Dr. Richard Weber feiert am 27. März seinen 80. Ehrentag. (Foto: Karlsberg)
Dr. Richard Weber feiert am 27. März seinen 80. Ehrentag. (Foto: Karlsberg)

Richard Weber feiert 80. Geburtstag

Am 27. März 2024 feiert der Saarpfälzer, Dr. Richard Weber, seinen 80. Geburtstag. Seit 1978 führt der promovierte Volkswirt das Familienunternehmen, die Karlsberg Brauerei KG Weber, mit Sitz in Homburg gemeinsam mit seinem Sohn Christian Weber als geschäftsführender Gesellschafter.

Bereits kurz nach der Übernahme des Unternehmens von seinem Vater, Dr. Paul Weber, leitete der junge Firmenchef die Ausweitung des Exportgeschäfts ein. Im Laufe der Folgejahre expandierte das Unternehmen in den Bereichen Logistik und Dienstleistungen. Dabei soll er weitsichtig den Umbau zu einem vielschichtigen Getränkeunternehmen verfolgt haben. Laut Branchenkreisen folgte Dr. Richard Weber immer seinen Visionen und sich durch die erfolgreiche Einführung der Biermischgetränke MiXery und Desperados den Ruf eines Marktinnovators verdient haben. 

Zu Dr. Richard Webers Überzeugung gehört auch stets die Ausbildung und Förderung junger Kräfte in der Region. Alljährlich bildet Karlsberg zahlreiche Menschen vor allem in technischen Berufen aus und pflegt regen Kontakt mit den Hochschulen des Landes. Darüber hinaus prägte er in seiner Eigenschaft als IHK-Präsident 21 Jahre lang den Wirtschaftsstandort Saarland. Seit 2017 ist er Ehrenpräsident der IHK Saarland. Von 1992 bis 1996 war Dr. Richard Weber auch Präsident der Brewers of Europe, dem Dachverband der europäischen Brauereien. Als Präsident stand er Eurochambres, dem europäischen IHK-Dachverband, von 2014 bis 2017 vor. Von 2002 bis 2008 vertrat er als Präsident des Deutschen Brauerbundes die Interessen der Deutschen Brauer. Heute führt sein Sohn diese Aufgabe als Präsident des Deutschen Brauerbundes fort.

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.