Heineken nutzt die Bahn als Promotion-Zug und fährt mit seinem Lagerbier bis Ende Mai in den Bordrestaurants mit. (Foto: Heineken)
Heineken nutzt die Bahn als Promotion-Zug und fährt mit seinem Lagerbier bis Ende Mai in den Bordrestaurants mit. (Foto: Heineken)

Heineken fährt mit der Bahn

Für Reisende der Deutschen Bahn besteht seit Anfang März die Möglichkeit, Heineken Original zu trinken. In den rund 350 Zügen mit Bordrestaurant soll das niederländische Lagerbier noch bis Ende Mai 2024 ausgeschenkt werden, gibt das Unternehmen bekannt. 

Hintergrund laut Bahn: Mit der Aktion „So schmeckt Europa“ will die Deutsche Bahn 2024 die Vielfalt der europäischen Küche erlebbar machen und ihre Fahrgäste auf eine kulinarische Reise quer durch den Kontinent entführen. Den Anfang machen die Benelux-Staaten, wozu Heineken im Getränkebereich dem Motto entspricht. 

Heineken und die Deutsche Bahn verbindet bereits seit 2021 eine Partnerschaft. Mit der aktuellen Kooperation möchte Heineken ein breites internationales Publikum erreichen und weiter seine Markenbekanntheit bei neuen Zielgruppen steigern. 

„Wir freuen uns sehr, unsere starke Partnerschaft mit der Deutschen Bahn auch in diesem Jahr fortzusetzen. Durch unsere Kooperation erreichen wir Millionen von deutschen Bahnkunden und bringen sie mit unserem Premium Bier in Kontakt. Diese Zusammenarbeit bietet also eine einzigartige Möglichkeit, unsere Marke einem breiten Publikum vorzustellen und unsere Produkte einer neuen Zielgruppe zugänglich zu machen“, erklärt Oliver Habben, Nationaler Key Account Manager Heineken Deutschland.  //gz

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.