Im Laufe des Aprils führt das Haus Cramer in die Gastronomie erstmals auch Mineralwasser ein und entwickelt somit vom reinen Brauer zur Getränkegruppe. (Foto: Haus Cramer)
Im Laufe des Aprils führt das Haus Cramer in die Gastronomie erstmals auch Mineralwasser ein und entwickelt somit vom reinen Brauer zur Getränkegruppe. (Foto: Haus Cramer)

Haus Cramer bald auch Mineralwasser-Anbieter

Die Haus Cramer Gruppe gibt bekannt, dass sie zum 8. April 2024 ein exklusives Mineralwasser für die Gastronomie mit dem Namen "El Puro" an den Start bringen möchte. Damit wandelt sich das Unternehmen stetig von einer reinen Brauereigruppe zur Getränkegruppe.

Die neue Eigenmarke El Puro sollen in den Varianten Naturell und Feinperlig sowie den Gebindegrößen 20 x 0,25 Liter und 12 x 075 Liter angeboten werden. Seinen Namen verdankt das Mineralwasser der El Puro-Quelle im Bergischen Land. Die Marke El Puro stehe nach Unternehmensangaben für Reinheit und Klarheit und soll den Fokus auf höchste Qualität unterstreichen. Die Abfüllung des Neuprodukts vollbringe laut Haus Cramer die Haaner Felsenquelle aus dem Bergischen Land, wo die Marke El Puro abgefüllt werde. 

„Mit unserer Eigenmarke El Puro steigen wir in ein bedeutendes Volumensegment der Gastronomie ein: das Wasser“, erklärt Uwe Albershardt, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Haus Cramer Gruppe. „So positionieren wir unser Getränkeunternehmen ab April mit einer erhöhten Portfoliokompetenz gegenüber Partnern und Kunden und bieten gemeinsam mit unseren vielfältigen Bieren eine „Rund-um-Lösung“ aus eigener Hand“, ergänzt Albershardt. 

In einem ersten Schritt soll das El-Puro-Mineralwasser in den Varianten Naturell und Feinperlig vor allem in den Fokusgebieten Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein eingeführt werden. Im Anschluss solle der Gastronomievertrieb auf weitere Regionen und Metropolen in Deutschland ausgeweitet werden, heißt es Unternehmenskreisen. //gz

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.