Klaus Schneider
Klaus Schneider

Ein klärendes Gespräch

Unser Austausch mit Bundesminister Özdemir stimmt mich positiv. Es wurde deutlich: Das Ministerium steht zum Integrierten Pflanzenschutz und zu einer Anpassung der EU-weiten Bedingungen mit dem Hinweis, dass sich an den deutschen Begleitregelungen nichts ändert. Cem Özdemir steht auch zu seiner Forderung an den Weinbau, beim Pflanzenschutz zu reduzieren. Hier diskutiert der DWV bereits eifrig in seinen Gremien. Es muss einen realistischen Rahmen und realistische Maßnahmen geben. Diese erläutern wir gerne an einem runden Tisch, den uns der Minister zugesagt hat. Die Definition der empfindlichen Gebiete wird Cem Özdemir weiterverhandeln, bis die Definition auch für den Weinbau tragfähig wird. Hier gehe ich mit – allerdings nur, wenn wir weiterhin die bestehenden Rebflächen bewirtschaften können. Das muss in den Rechtstexten verankert sein. Das fordern wir – ansonsten ist nichts gewonnen.
Klaus Schneider, DWV-Präsident

 

ddw 08/24 vom 19. April 2024

Themen der Ausgabe

Weinbau

Die neue Humustheorie

Interview

ddw im Gespräch mit Ron Richter von klimafarmer
und Philipp Wedekind vom Weingut Wedekind

Kellertechnik

Entwässerungssysteme richtig planen