Die neue Eistee-Range im Portfolio von Coca-Cola: Fuze Tea (Foto: Coca-Cola DE).
Die neue Eistee-Range im Portfolio von Coca-Cola: Fuze Tea (Foto: Coca-Cola DE).

Coca-Cola launcht eigenen Eistee

Anfang Januar hat Coca-Cola sein Sortiment erweitert: Seit Jahresbeginn ist auch auf dem deutschen Markt die neue Eistee-Marke Fuze Tea in den vier Geschmacksvarianten Schwarzer Tee Pfirsich, Schwarzer Tee Zitrone sowie in den beiden kalorienreduzierten Varianten Grüner Tee Mango-Kamille und Schwarzer Tee Pfirsich-Hibiskus erhältlich. Laut Konzern stehe der Launch von Fuze Tea am Beginn einer Reihe von Neueinführungen in diesem Jahr. Fuze Tea soll künftig in rund 20.000 Handelsfilialen und im Außer-Haus-Markt in 0,4 l- und 1 l-PET-Flaschen erhältlich sein.

Begleitet wird der Launch von einer umfangreichen Marketingkampagne. Ab KW drei soll ein Kampagnenspot mit dem Titel „Nimm dir Zeit für dich“ im TV und auf Youtube ausgestrahlt werden. Ab Februar sollen Out-of-Home-Werbemaßnehmen und Influencer-Kooperationen die Marketingmaßnahmen ergänzen.

Seitdem Coca-Cola und Nestlé bekannt gegeben hatten, ihre Kooperation zum Vertrieb der Eistee-Marke Nestea zum Jahresende 2017 zu beenden, hat der Konzern an einer eigenen Eistee-Marke gearbeitet. Damit löst der neue Eistee die bisherige Marke Nestea im Portfolio des Brausekonzerns ab. Wie Coke weiter mitteilt, ist die neue Marke im konzerneigenen Entwicklungslabor in Brüssel entstanden.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.