Die Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme von Monsanto durch Bayer sei noch an verschiedene Auflagen geknüpft . Diese umfassten insbesondere den Verkauf verschiedener Geschäftsbereiche von Bayer, darunter das weltweite Saatgutgeschäft, das weltweite Geschäft mit Glufosinat-Ammonium sowie bestimmte Glyphosat-basierte Herbizide in Europa. Hinzu komme die Übertragung dreier Forschungsvorhaben im Bereich der Totalherbizide sowie die Einräumung einer Lizenz über das Digital-Farming-Portfolio. Als Übernahmekandidat für diese Vermögenswerte sei die BASF AG vorgesehen.
Insgesamt lägen mittlerweile mehr als die Hälfte von rund 30 behördlichen Freigaben für die Transaktion vor, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Konzerns. Die Monsanto-Transaktion unterliege weiterhin üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich notwendiger behördlicher Freigaben. Ziel sei es, die Transaktion im 2. Quartal 2018 abschließen zu können. „Die Genehmigung der Europäischen Kommission ist ein großer Erfolg und ein bedeutender Meilenstein“, erklärte Bayer-CEO Werner Baumann. -ddw-