v.l.: Thomas Ludwig, Stefanie Vornhecke, Rolf Haxel, Weinkönigin Kathrin Hegner, Henning Seibert, Andreas Barth und Gerd Knebel (Foto: Ansgar Schmitz)
v.l.: Thomas Ludwig, Stefanie Vornhecke, Rolf Haxel, Weinkönigin Kathrin Hegner, Henning Seibert, Andreas Barth und Gerd Knebel (Foto: Ansgar Schmitz)

Haxel bleibt Vorsitzender des Moselwein e.V.

Weinbaupräsident Rolf Haxel wurde in der Mitgliederversammlung des Moselwein e.V. am 24. April in Bernkastel-Kues einstimmig wiedergewählt. Seit 2012 führt der Winzer aus Cochem den Verein zur Image- und Absatzförderung des Anbaugebietes Mosel. Neuer erster Stellvertreter des Vorsitzenden ist Henning Seibert (Moselland eG). Thomas Ludwig (Thörnich) wurde einstimmig im Amt des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Auch Gerd Knebel (Winningen) und Matthias Walter (Wincheringen) gehören weiterhin dem Vorstand an. Neu im Vorstand der Weinwerbung sind Stefanie Vornhecke (Senheim) und Andreas Barth (Niederfell). Sie folgen Anna Reimann (Kanzem) und Florian Lauer (Ayl) nach, die nicht mehr zur Wahl antraten.

Die Mitgliederversammlung genehmigte ­einstimmig den Haushaltsplan für 2018, der Einnahmen und Ausgaben in Höhe von rund 1,35 Millionen Euro vorsieht. Rund 400.000 Euro sind für Messeauftritte, Gebietspräsentationen und weitere Veranstaltungen budgetiert. Für Anzeigenwerbung sowie Internet, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sieht der Etat rund 300.000 Euro vor. Werbemittel und Verkaufsförderungsmaßnahmen schlagen mit 150.000 Euro zu Buche. Die Kosten für Personal und Betrieb der Geschäftsstelle liegen bei 360.000 Euro.

Rund die Hälfte der Einnahmen, 683.000 Euro, stammen aus den Weinwerbeabgaben. Hierfür stellt der Verein Projektanträge bei der Landwirtschaftskammer, von der die Weinwerbeabgaben verwaltet werden.  Die andere Hälfte der geplanten Einnahmen erwirtschaftet der Verein aus den Beiträgen der aktuell 1.157 Mitglieder, aus Veranstaltungs- und Verkaufserlösen sowie Zuschüssen aus Förderprogrammen der Europäischen Union. Im Jahr 2017 wurden für die Arbeit der Gebietsweinwerbung rund 1,3 Millionen Euro ausgegeben. Davon stammten 51 Prozent aus den Weinwerbeabgaben. Die Einnahmen lagen 2017 um rund 53.000 Euro über den Ausgaben. -ddw-

Die Werbelinie „Mosel – Faszination Wein“ habe seit ihrem Start vor vier Jahren nichts von ihrer Faszination eingebüßt, erläuterte Geschäftsführer Ansgar Schmitz bei der Vorstellung des Geschäftsberichts.

ddw 06/24 vom 22. März 2024

Themen der Ausgabe

Architektur

Die Vinothek als Wohlfühlort

Interview

ddw im Gespräch mit Katrin Mohr, Bauberaterin bei der LWK Rheinland-Pfalz

ProWein 2024

Nachbericht – Neuigkeiten, Trends und Auszeichnungen